1949 wurde ich in Freiburg im Breisgau geboren, aufgewachsen bin ich in Tübingen.
1970 bis 1976 Studium der Medizin in Tübingen, Saarbrücken, Wien und Lübeck.
Als Vorbereitung zum Entwicklungsdienst in Tansania (DED, 1980 - 1982), Assistenzarztanstellungen in der Chirurgie, Gynäkologie, Geburtshilfe, Inneren Medizin und Tropenmedizin.
Nach der Rückkehr aus Tansania Weiterbildung zum Internisten, Rheumatologen und Homöopathen. Zusätzliche Ausbildung in Ohrakupunktur, Neuraltherapie und Naturheilkunde.
2001 bis 2003 Leitung von Ausbildungskursen für Homöopathie für die ÄK Hessen und Westfalen. (Kurse A bis F).
Von 1991 bis 2010 war ich Chefarzt in der Kurklinik Benediktusquelle und der Kinzigtal - Klinik in Bad Soden - Salmünster (Hessen). 1997 bis 1998 war ich Oberarzt in der Klinik Sonnenblick in Marburg.
Wichtige Themen für meine Kurse waren neben der Homöopathie und Kinesiologie die Sehgal Methode, Lieblingsfarbe und Schrift nach H. V. Müller, Enttraumatisierung (EMDR nach Shapiro) und Alphatechniken (mentale Heilung).
Durch Einladungen oder durch eigene Initiative konnte ich auch Kurse abhalten auf den Philippinen (2000), in Namibia (2003), Russland (2004 Moskau und St. Petersburg, 2005 Moskau, 2014 St. Petersburg) und in der Schweiz (2009 - 2011, 2015 - 2019). Kurse in Spanien wurden 2017 abgehalten. Weitere Informationen unter h-zeeden.de.
Zwischen 2012 und 2018 entstanden die Bücher Abenteuer Homöopathie, Band 1 bis 3, die Systematik der Homöo – Kinesiologie und das Büchlein „Nachdenken auf dem nördlichen Jakobsweg“.
Heinrich Zeeden,
Lübeck, den 07. 10. 2019
1949 wurde ich in Freiburg im Breisgau geboren, zog mit 9 Jahren nach Tübingen um, da mein Vater dort eine Professur für Neuere Geschichte annahm. Meine Mutter war Designerin, war aber mit fünf Kindern ausreichend im Haushalt beschäftigt.
Nach Abschluss des humanistischen Gymnasiums – Latein und Griechisch haben ihre lebenslänglichen Spuren in mir hinterlassen – studierte ich in Tübingen, Saarbrücken, Wien und Lübeck Medizin, Abschluss 1976.
In den letzten 30 Jahren war ich an zahlreichen Stellen beschäftigt.
Zunächst lernte ich Chirurgie, Innere, Tropenmedizin und Gynäkologie für einen Einsatz als Entwicklungshelfer in Tansania. 1980 bis 1982 war ich dann zunächst im Distrikthospital in Nzega, später im Missionshospital in Ndanda in Tansania beschäftigt. Hier kam auch unser erstes Kind zur Welt.
1982 bis 1985 war ich in Dinslaken damit beschäftigt, Innere Medizin zu lernen, die ich dann 1985 ein halbes Jahr als Landarzt in Bosau am Plöner See in Schleswig Holstein anwenden konnte. 1985 bis 1987 lernte ich wieder Innere Medizin, dieses Mal mit Schwerpunkt Magen – Darm – Trakt oder Gastroenterologie in St. Andreasberg im Harz.
1987 bis 1990 war ich an der Rheumaklinik in Bad Bramstedt bei Hamburg tätig, dort wurde ich zunächst Internist, dann Rheumatologie, später auch noch Homöopath und Badearzt. Durch Kenntnisse in Neuraltherapie und Akupunktur bezog ich die Naturheilkunde in die Innere Medizin immer mit ein. Die Tätigkeit in einer Rehabilitationsklinik war sozusagen vorprogrammiert.
Die Landesversicherungsanstalt (LVA) Hessen stellte mich von 1991 bis 1996 als Chefarzt für Innere Medizin und Rheumatologie in Ortenberg – Selters ein, wo es einen ärztlichen Dienst der LVA mit rheumatologischem Schwerpunkt gab. Die Landesversicherungsanstalt Hessen wurde später in Deutsche Rentenversicherung umbenannt.
1997 wurde ich in Marburg in der physikalischen Therapie an der Klinik Sonnenblick der LVA Hessen eingesetzt. Als in Bad Soden – Salmünster 1998 die internistische Chefstelle relativ plötzlich frei wurde, wurde ich zunächst kommissarisch hierher „abkommandiert“, später erfolgte die Festeinstellung als Chefarzt der Kinzigtalklinik der Pitzer GmbH und CO KG.
Anfang 2011 ging ich in Altersteilzeit.
Nachdem ich Neuraltherapie und Ohrakupunktur erlernt hatte, Kurse für Hypnose und Reinkarnationstherapie besucht hatte, an Kursen für mentale Therapie teilgenommen hatte, erlernte ich die klassische Homöopathie (1986, 1987). Später besuchte ich Kurse für die Naturheilkunde, für Arbeits- und Sozialmedizin, Körperakupunktur, um ab 1999 dann die Kinesiologie bei Dr. Klinghardt zu erlernen. Im Jahre 2001 lernte ich das enttraumatisierende Verfahren EMDR, das ich mit Homöopathie kombinierte.
Als 2005 das Gesetz erschien, Nosoden erst sterilisieren zu müssen, bevor sie potenziert werden durften, entschloss ich mich, zusammen mit einer Vertragsapotheke Homöopathika so herzustellen, dass die Wirksamkeit garantiert blieb.
2007 begann ich, Edelsteine zu potenzieren und auf ihre Eigenschaften hin zu testen. Der Quantensprung gelang, als ich erkannte, wie man abstrakte Begriffe potenzieren kann, wie Gefühle (Gerechtigkeitsgefühl zB), Schmerzen (Zahnschmerzen zB) oder Prozesse (Narbenunterspritzung zB). Nun war es nicht mehr weit, therapeutische Systeme zu potenzieren, mit denen man die Essenz der Akupunktur, der Neuraltherapie, der EMDR, der Osteopathie und der Familienaufstellung nach Hellinger nachahmen konnte. Mit diesen potenten homöopathischen Mitteln in der Hand gelangen jetzt Heilungen von Krankheiten, die allen Therapeuten Probleme bereiten, chronische Polyarthritis, chronische Darmentzündungen, schwere psychische Erkrankungen. Schließlich nahm ich in den therapeutischen Bereich noch die Erkenntnisse der mentalen Therapie mit hinein. So habe ich ein starkes Rüstzeug entwickelt, mit dem man auch schweren Herausforderungen entgegen treten kann.
Dr. med. Heinrich Zeeden, 01. 09. 2014